Das neue Museum

Um es vorwegzunehmen: Das Museum ist wirklich toll geworden!

Im Vergleich zum früheren Gesindehaus mit dem Charme einer alten Scheune ist das neue Museum eine gelungene Synthese aus der renovierten Villa Urban und dem neuen Anbau. Der Neubau mit dem hellen Empfang, dem Veranstaltungsraum und dem Untergeschoss für Wechselausstellungen geht wunderbar in die renovierte Villa Urban mit der Dauerausstellung über.

Der Neubau

Eingang
Empfang
Zugang
Eingangspräsentation

Vom lichtdurchflutetem Eingangsbereich mit Blick auf den Garten geht es in den Veranstaltungsraum, in dem eine Präsentation über Lünen läuft, die vom Besucher gesteuert werden kann. Eine Treppe tiefer können wir die Sonderausstellung bewundern. Hier hat auch der Obelisque von Niki de Saint Phalle sein neues Zuhause gefunden und kommt hier wesentlich besser zur Geltung als in der Stadtgalerie. Das Werk von Catharina und Dieter Wagner „Das Rohrwerk III“ in einem großen Lichtschacht kann man von innen bestaunen und auch belauschen.

Obelisque von Niki de Saint Phalle
Sonderausstellung
Das Rohrwerk III

Die Villa Urban

Schatzfächer
Erklärung
Fenster
7 Momente

Wir könnten sehr viel über die Dauerausstellung berichten, meinen aber, dass es viel spannender ist, es selbst zu entdecken. 

Es gibt so viel zu erfahren und viele Überraschungen, wie zum Beispiel die Schätze Lünens. Eine undurchsichtige Glaswand mit einzelnen Fächern. Diese werden erst beleuchtet und ihr Inhalt sichtbar, wenn der Besucher sie auf einem Display anwählt. Dazu gibt es dann die entsprechende Erklärung. 

Aktuelles finden wir im Lüner Fenster, in dem sich auch Lüner Vereine oder Initiativen vorstellen können. Die 7 Momente sind historische Ereignisse, die von Bürger ausgewählt wurden. 

Zu den zahlreichen Themen gibt es Exponate mit Audio-Beschreibungen, extra auch für Kinder.

Für Familien ist das Museum eine wirklich tolle Freizeitgestaltung. Es lohnt sich für alle, die etwas (mehr) über Lünen erfahren wollen.

Waren in Lünen
Berufsweg
Entwicklung
Verbindungen
Stadtinfo
Arbeit
Kinder

Die Eröffnung

10:45 Uhr
11:00 Uhr
Geschichtenerzählung
im Garten

Viele fragen sich jetzt, wo bleibt der lustige Teil?

Lustig war, dass schon ein halbes Jahr im Voraus Werbung für die Eröffnung gemacht wurde (save the date) und als es dann so weit war, hat die Stadt (wer auch immer) beschlossen, nur „im kleinen Kreis“ zu feiern. Begründung: der Andrang wäre zu groß, obwohl das reine Spekulation war. Nachdem zahlreiche Bürger ihren Unmut geäußert haben, wurde zurückgerudert. Jetzt ging es doch. Die Besucher standen brav an und um 11:00 Uhr waren alle im Museum – viele im Veranstaltungsraum und einige im Garten. Also viel Rauch um nichts.

Wir vom Stadtblog wollen den Vorschlag einer Bürgerin – den Herr Dr. Klicki umsetzen will – ausdrücklich unterstützen. Bei kommenden Veranstaltungen sollen Plätze für interessierte Bürger ausgelost werden. Wir möchten den Vorschlag dahingehend erweitern, dass alle Plätze ausgelost werden. So könnte es zukünftig vielleicht heißen: „Die Rede des Bürgermeisters liegt nur in schriftlicher Form vor, weil er bei der Verlosung leer ausgegangen ist.“ Schade, aber gerecht.

Info

Öffnungszeiten des Museums – Graf-Adolf-Straße 36:

  • Montags geschlossen
  • Dienstags und mittwochs 8 bis 14 Uhr
    für angemeldete Gruppen, ansonsten 14 bis 18 Uhr
  • Donnerstags 12 bis 20 Uhr
  • Freitags bis sonntags 10 bis 18 Uhr

2 Kommentare zu „Das neue Museum“

  1. Fein! Da erfährt man ja doch mehr als in der „größen Tageszeitung in Lünen“. Doch am meisten erfahren wir beim Selber-hingehen-und-gucken. Das haben wir zur Eröffnung gemacht und werden es künftig gründlich wiederholen.
    Barbara Höpping

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