Vorgeschmack auf DAS Museum

Wir warten vor dem Bauzaun, um einen Einblick in das neue Museum zu erhalten. Frau Dr. Stromberg empfängt uns und gibt zunächst Sicherheitshinweise, denn wir betreten schließlich eine (Noch-)Baustelle.

Zuvor gibt es – vor der restaurierten Eingangstür – noch Hinweise auf die Geschichte der Villa Urbahn. 1925 erbaut nach Plänen des Architekten Anton Huber im Stil der Reformarchitektur. Weit sichtbares Zeichen der Villa ist das Zollingerdach. Die alte Eingangstür wurde von etlichen Farbschichten befreit und zeigt jetzt wieder die Originalfarben.

In das Museum geht es über den späteren Anlieferungseingang, hinein in den ebenerdigen Raum für Veranstaltungen. Der Besucher gelangt später von dem lichtdurchfluteten Eingang mit dem Empfangs- und Infobereich direkt in diesen Bereich für unterschiedliche Aktivitäten. Hier soll später ein Aufenthaltsbereich entstehen, mit Platz für Videoprojektionen, einem Flügel für Musikveranstaltungen, Vorträgen und unterschiedliche Projekte.

Dann geht es in den „Keller“. Hier befindet sich ein großer Raum für Wechselausstellungen und dankt der neuen Klimatisierung, können jetzt auch Leihgabe aus anderen Museen hier ausgestellt werden. In einer Nische werden dann „Schätze“ zu sehen sein. Ein überdimensionaler Setzkasten mit Spiegelverglasung gibt dann auf Wunsch einzelne Objekte durch Beleuchtung frei. Hier steht auch schon der Tresor der Familie Waldschmidt, der schon während der Rohbauphase mit einem Kran hier hingestellt wurde.

 

Jetzt betreten wir die alte Villa. Hier wird später der Großteil der Dauerausstellung zu finden sein. Die Räume sind liebevoll restauriert worden und die einzelnen Zimmer farblich getrennt in Arbeits-, Repräsentations- und Privatbereich. Im Erdgeschoss wird ein Trauzimmer eingerichtet, mit Blick in den Garten, der für unterschiedliche Veranstaltung genutzt werden kann. Das Obergeschoss beherbergt auch die Verwaltungsbüros, Besprechungs- und Sozialräume.

Frau Dr. Stromberg hat den schönsten Arbeitsplatz mit einer 180°-Außensicht bekommen. Wir sagen – zu Recht – für soviel Engagement und Herzblut. 

Also merken wir uns den 29. Juni 2025 – Eröffnung des Museums der Stadt Lünen – wir sind gespannt.

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