Die SPD läutet den Kommunalwahlkampf 2025 mit einer Radservice Station ein. In Brambauer. Direkt am Verkehrshof. Vorbei sind die Zeiten der oft mühsamen und unerquicklichen Häuserwahlkämpfe. Man setzt auf das moderne Säulenmodell. Als Radservice Station getarnt bläst die SPD zum letzten Gefecht. Fest verankert, immer gut gelaunt und wetterbeständig präsentiert man sich dem Volk.



Eine gute Idee, die bei näherem Hinsehen nicht nur Radfahrerinnen und Radfahrern bei kleineren Reparaturen hilft. Denn die Piktogramme erweisen sich als durchaus kompatibel für Teile des SPD-Programms. Eine Art kommunalpolitischer Leatherman.
Luft weg? Wir pumpen dich wieder auf.
Fachkräftemangel beseitigen.
Fahrräder für alle.
Mehr Kitaplätze.
Barrierefreiheit ist nicht nur ein Wort.

1.000 Euro für eine Station
Die Stadt Lünen plant 15 dieser Mobilstationen im Stadtgebiet aufzustellen. Diese können dann nicht nur Erste Hilfe bei einer Fahrrad-Reparatur leisten. Das Ganze ist wohl als Sponsoring-Modell angelegt. Die Stadt stellt die Säulen auf und Unternehmen übernehmen die Kosten. Eine Station soll 1.000 Euro kosten.
Wahlkampfsäulen in Horstmar und Alstedde
In Alstedde und Horstmar sind weitere SPD-Wahlkampfsäulen im Gespräch. Wie aus Kreisen zu hören ist, soll ein SPD-Radservice Terminal direkt vor dem Hauptquartier der CDU an der Mauerstraße platziert werden um so die Verbundenheit zum Kooperationspartner auszudrücken.
Vom Dreirad bis zum Lastenrad
Und wieso reiten Die Grünen eigentlich nicht auf dieser Welle? Soweit bekannt, sind Räder aller Art ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der Grünen. Das Rad ist im Erbgut der Grünen angelegt. Vom Dreirad bis zum Lastenrad. Wer hats erfunden? Natürlich die Grünen. Deshalb gibt es bei den Grünen ja auch die Doppelspitze in der es heißt: Einer trage des anderen Last.

Die Stadt bietet insgesamt 19 Faben für Radservice Stationen an. Grün ist auch dabei.